Für Softwarelösungen in heutigen IT-Landschaften werden häufig Daten von einer großen Anzahl unterschiedlichster Systeme benötigt. Dabei können die Systeme verschiedenste Technologien zur Anbindung ihrer Schnittstellen zur Verfügung stellen. Auch das Format, die Struktur und die Qualität der Daten haben in aller Regel je nach System beträchtliche Unterschiede.
Um diese Daten zu erfassen, auszuwerten, zu transformieren und weitere Schritte auszuführen, sind verschiedenste Architekturmöglichkeiten für die Datenintegrationslösung denkbar.
In diesem Blog-Artikel wird darauf eingegangen, welche Faktoren Sie bei der Entwicklung einer Datenintegrationslösung bedenken sollten und wie Sie diese bestmöglich durch den Einsatz einer zentralen Datenintegrationsplattform erreichen können.
Bei der Entwicklung einer Datenintegrationslösung gibt es einiges zu beachten, um langfristig erfolgreich zu sein. Dies liegt insbesondere daran, dass die Systeme mit der Zeit immer umfangreicher werden. Aus unserer Erfahrung sind in solchen Projekten folgende Faktoren sehr wichtig:
Die Relevanz dieser Faktoren für die Lösung zeigt sich insbesondere bei steigender Anzahl der angebundenen Systeme bzw. zunehmender Komplexität. Eine gute Lösungsmöglichkeit ist der im nächsten Abschnitt beschriebene Einsatz einer zentralen Datenintegrationsplattform.
Eine zentrale Erfassung der Daten aller angebundenen Systeme ist in der Regel sinnvoll, um die im vorherigen Abschnitt beschriebenen Qualitätskriterien zu erreichen. Insbesondere die Reduzierung der Komplexität, die einfache Überwachung von Prozessen und auch die Wiederverwendung entwickelter Funktionalitäten sprechen für den Einsatz einer zentralen Datenintegrationsplattform.
Jedes Datenintegrationsprodukt verhält sich dabei unterschiedlich und kann die einzelnen Faktoren somit auch unterschiedlich gut erfüllen. Im Folgenden wird anhand einiger der im vorherigen Abschnitt beschriebenen Faktoren konkret gezeigt, wie wir diese mit unserer Datenintegrationsplattform edbic für Kunden, aber auch für uns selbst bestmöglich lösen:
Nähere Informationen zur Datenintegrationsplattform edbic finden Sie unter https://compacer.com/produkte/edbic/
Im Web gibt es eine große Anzahl an Marktplätzen und Zahlungsdienstleistern. Meistens bieten Verkäufer ihre Ware auf unterschiedlichen Plattformen wie „Amazon“, „eBay“ oder „Shopify“ an. Zahlungen können wiederum durch mehrere Wege, zum Beispiel per „PayPal“, „Klarna“ oder klassischer Banküberweisung erfolgen. Für Verkäufer ist es dadurch zeitintensiv, sich einen guten Gesamtüberblick zu verschaffen. Häufig muss dieser sich in jedes System einzeln einloggen und hat große Aufwände bei der Überwachung der Bestellungen, Transaktionen und der Übermittlung von relevanten Daten an das Finanzamt.
Um dem Verkäufer die Übersicht seiner Daten zu vereinfachen, hilft edbic als Datendrehscheibe, dass diese Informationen in einer einzigen Applikation angezeigt werden können. Der Vorteil für den Käufer: Er hat einen Gesamtüberblick und mehr Transparenz über seine Belege, Finanz- und Rechnungs- sowie Bestelldaten.
edbic ist hier so konfiguriert, dass nicht nur Daten der verschiedenen angebundenen Systeme einbezogen, sondern diese auch entsprechend transformiert und vorbereitet werden, um dem Verkäufer automatisiert bei der vorbereitenden Buchhaltung zu unterstützen.
Nähere Details zur Finance Management App capitain.io, welche viele weitere Funktionalitäten bietet, finden Sie unter: https://www.capitain.io/
Als Leitfaden für die Entwicklung einer Datenintegrationslösung, bei der verschiedene Systeme durch Schnittstellen angebunden werden, könnten unsere nachfolgenden Praxis Tipps hilfreich sein:
Bei der Entwicklung einer Datenintegrationslösung sind die Entwicklungsgeschwindigkeit, die Flexibilität und ein detailliertes Monitoring von enormer Bedeutung.
Der Einsatz einer zentralen Datenintegrationsplattform wie zum Beispiel edbic kann hierbei äußerst hilfreich sein. Insbesondere die Reduktion der Komplexität, die einfache Überwachung von Prozessen und auch die Wiederverwendung entwickelter Funktionalitäten sprechen für den Einsatz einer zentralen Datenintegrationsplattform.
Die Entwicklung dynamischer Prozessabläufe und Konfigurationsschnittstellen bedeutet zwar zunächst einen deutlichen Mehraufwand, welcher sich aber bei steigender Anzahl der integrierten Systeme bzw. bei wachsender Komplexität in Form eines Zeitgewinns sowie erhöhter Systemstabilität auszahlt. Neue Systeme können dann einfach und schnell angebunden werden, da so bereits vorhandene Funktionalitäten für das neu anzubindende System genutzt werden können.