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DIGITALE TRANSFORMATION BEI ANTWERP EUROTERMINAL NV

Business und IoT-Integration im größten Hafen Belgiens

IoT- und B2B-Integration für schnellere Datenverarbeitung und mehr Transparenz

Schnelle Amortisierung



Dank edbic gelang die erfolgreiche Umsetzung mehrerer Digitalisierungs- und Integrationsprojekte in kürzester Zeit und mit einem herausragendem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Maximale Transparenz durch standardisierte Prozesse. Deutlich beschleunigte Implementierung.

Weniger manueller Aufwand


Integration verschiedener geschäftskritischer Anwendungen, um die Produktivität und Sicherheit zu erhöhen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und den manuellen Aufwand zu verringern – möglich dank einer flexiblen Integrationsstrategie!

Verbesserte Logistik- und Sensordaten


Datenerfassung von Wäge- und anderen Sensoren, Überwachungskameras und Sicherheits-Vorfällen. Anreicherung, Konvertierung und Korrelation von Daten. Verteilung an weiterverarbeitende Systeme durch edbic als IoT/B2B-Gateway.

Transparente Prozesse



Fast-Echtzeit-Datenaustausch mit den wichtigsten Akteuren über Waren, Status und Planungen. Überwachung von Waren, Personen und Verkehrsströmen für einen verbesserten Überblick. Mehr Transparenz durch Standards statt Eigenentwicklung.
„Mit edbic waren wir plötzlich in der Lage, Dienstleistungen anzubieten, bevor unsere Kunden überhaupt danach gefragt haben. Mittlerweile ist die proaktive Entwicklung neuer Dienste eine Selbstverständlichkeit. So etwas wäre in der Vergangenheit nicht möglich gewesen.”

Tim Pieters, IT System Engineer, AET

Das Projekt auf einen Blick

Die Herausforderung

Die Implementierung eines neuen Terminal Operating Systems (TOS) bot unserem Kunden die einzigartige Gelegenheit, die gesamte IT-Landschaft neu zu denken. Die Beschleunigung der digitalen Transformation und die Verringerung des Arbeitsaufwands wurden zu wesentlichen Zieldefinitionen. Damit wollte man den sich ständig wandelnden internen und Kunden-Anforderungen gerecht werden und den Endkunden zugleich hochwertige Dienstleistungen anbieten zu können. Am wichtigsten waren dabei die Aufrechterhaltung der hohen Kundenzufriedenheit und ein klares Bekenntnis zu höchster Sicherheit.

Die bestehende Systemlandschaft war gemeinsam mit dem Unternehmen gewachsen und dadurch sehr heterogen und wenig integriert. Das hatte zu einem hohen Instandhaltungs- und Verwaltungsaufwand geführt. Integrationsprojekte wurden nur bei Bedarf umgesetzt und Integrationsprobleme durch In-House-Entwicklungen gelöst. Das führte zu einem Silo-Denken und es ergab sich ein immer stärker fragmentiertes und isoliertes Wissen.

Es wurde deutlich, dass die Vernetzung der jeweiligen Systeme mit geeigneten Tools einen sofortigen Mehrwert und mehr Transparenz schaffen würden.

Zusätzlich zu den „klassischen“ Herausforderungen bei Integrationsprojekten betonte unser Kunde, dass ihm das Thema IoT-Integration dabei sehr wichtig sei. Besonderes Augenmerk sollte darauf gelegt werden, die richtige Geschwindigkeit und die richtigen Werkzeuge für die Umstellung zu finden.

Eine Softwareplattform, die es ihnen ermöglichen würde, ihre B2B-Partner und deren Anwendungen elektronisch anzubinden und eine solide Basis für die geplante IoT-Integration böte, wäre daher allen Konkurrenzangeboten weit voraus.

Die Lösung

Der Kunde entschied sich dafür, die compacer edbic Plattform als B2B/IoT-Gateway einzusetzen. Die Integrationsplattform fungiert als zentrale „Datendrehscheibe“ für unseren Kunden und die Anwendungen seiner Handelspartner. Inzwischen wurde sie zum Kernstück aller operativen und logistischen Ströme. edbic wurde in einem zweiten Schritt durch edpem ergänzt, um ein Business Process Monitoring (BPM) einzuführen.

In sehr kurzer Zeit wurde eine ganze Reihe von Integrationsprojekten umgesetzt. Einige davon waren „traditionelle“ B2B-Projekte, die den Austausch von EDI-, XML- und proprietären Daten mit den Anwendungen von Handelspartnern und Drittparteien ermöglichen sollten, indem die Daten transparent konvertiert und übermittelt werden.

Darüber hinaus wurde eine große Anzahl von Anwendungen über edbic miteinander verbunden. Das System für die Schichtplanung und Verwaltung der Terminalarbeiter wurde mit dem Zutrittskontrollsystem für den Hafen verbunden, so dass eine automatisierte Lohnabrechnung und eine deutliche Entlastung der HR-Abteilung von Alltagsaufgaben möglich wurden. Die Integration mit der ERP-Umgebung des Kunden konnte hingegen die Auftragsannahme, -erfüllung und -abrechnung teilautomatisieren. Dazu kamen neue Fähigkeiten wie die Generierung von Datensätzen für strukturierte Testszenarien, eine automatisierte Zutrittskontrolle auf Grundlage von Schichtplanungen und Besucherterminen, uvm.

Der Hafenbetreiber wollte jedoch noch einen Schritt weiter gehen und sein erstes IoT-Projekt in Angriff nehmen. Für das Pilotprojekt wurden Sensordaten von den verschiedenen Wäge- und Messsystemen des Terminals über edbic publiziert. Ein typischer Anwendungsfall ist etwa die Messung der verifizierten Bruttomasse (VGM) zur Einhaltung der SOLAS-Anforderungen. Die gewonnenen Daten werden nun automatisch in übergeordnete Systeme wie das TOS oder die Stauplanung zur Beladung von Schiffen eingespeist und stehen dort zur weiteren Verarbeitung, Analyse und Visualisierung zur Verfügung.

Das Netzwerk aus Überwachungskameras wurde mit einem Perimeter-Sicherheitssystem verbunden, was die frühzeitige Erkennung von Eindringlingen ermöglicht. Der Abgleich von Ereignissen bei der Nummernerkennung (ANPR) mit Informationen zur Zutrittskontrolle und TOS-Transaktionen macht Auffälligkeiten sichtbar, verbessert die Verkehrsleitung und erhöht die Sicherheit – ein Kernanliegen in Hafenterminals. All dies wird von edbic gesteuert.

Diese neue Ebene der Digitalisierung erleichtert den Alltag in der Terminal-Logistik und erhöht die Effizienz des Hafens deutlich.
Antwerp Euroterminal NV (AET) ist das größte Mehrzweckterminal in Europa. Die Schiffe der Grimaldi Gruppe sind hier beheimatet.

Die Lage im Inland mit multimodaler Transportanbindung, ergänzt durch hochmoderne Containerfrachtstationen (CFS), ein Vehicle Processing Center (VPC) für Reparatur, Service und Umrüstung von Fahrzeugen und Leerfahrzeughallen machen AET zum wichtigsten Logistik-Drehkreuz mit Spezialisierung auf Stückgut, Container, Projektladungen, Schwergut, Fahrzeuge und weitere RoRo-Einheiten.

aet.be
“Ich bin von der Zusammenarbeit mit compacer ebenso begeistert wie von ihren Produkten. Vor allem sind sie beeindruckend kreativ, wenn es darum geht, Lösungen zu finden, und ihre Flexibilität und ihr Engagement sind ebenso bemerkenswert. Mit compacer weiß ich, dass ich einen zuverlässigen Partner an meiner Seite habe und das gibt mir ein gutes Gefühl.”

Tim Pieters, IT System Engineer, AET

Lesen Sie die vollständige Erfolgsgeschichte und das Interview hier


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