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Hafenmanagement: Digitaler Zwilling hilft beim Energiesparen

Der „Digitale Zwilling“ optimiert im Hafenbetrieb das Energiemanagement und reduziert so den CO₂-Fußabdruck
Headerbild-Hafenautomation

Wie hilfreich technologische Entwicklungen bei der Umsetzung nachhaltigerer Prozesse sein können, zeigt sich an vielen Stellen – so auch beim Hafenmanagement. Hier sind es vor allem die komplexen Be- und Entladevorgänge der Fracht- und Containerschiffe, die einerseits Energie verbrauchen, andererseits auch welche erzeugen. Um den Energiekreislauf möglichst geschlossen zu halten und den CO2-Fußabdruck von Hafenterminals zu reduzieren, setzen heute bereits einzelne Häfen auf den Einsatz Digitaler Zwillinge.

Voraussetzungen für den Erfolg eines Hafens ist die sichere, effiziente und intelligente Maximierung von Kapazität und Durchsatz. Zugleich wird das Ziel verfolgt, die logistischen Prozesse und den Übergang zwischen Schiff, Straße und Schiene so zu gestalten, dass die Folgen für die Umwelt möglichst minimal sind. In diesem Kontext steht auch das Projekt eines Hafens im Norden Deutschlands, bei dem zwei Containerbrücken, deren Kapazitäten für den Einsatz in diesem Hafen nicht mehr ausreichten, abgebaut und nach Estland verschifft wurden – quasi als Recycling-Projekt. Die Inbetriebnahme vor Ort wurde zudem genutzt, um einen Digitalen Zwilling des Energiemanagements dieser Containerbrücken zu erstellen, damit der Betrieb zukünftig energieeffizienter gestaltet werden kann.

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